Hintergrund Archive - QUIZmag: Individuelle Rätsel erstellen lassen https://www.quizmag.de/category/magazin/hintergrund/ Popkulturrätsel für coole Köpfe! Thu, 04 Aug 2022 12:24:19 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.1 https://www.quizmag.de/wp-content/uploads/2017/08/iOS-Icon-125x125.png Hintergrund Archive - QUIZmag: Individuelle Rätsel erstellen lassen https://www.quizmag.de/category/magazin/hintergrund/ 32 32 Interview mit Sebastian Klussmann (Jäger in der Quiz-TV-Sendung „Gefragt – Gejagt“) https://www.quizmag.de/interview-mit-sebastian-klussmann-jaeger-in-der-quiz-tv-sendung-gefragt-gejagt/ https://www.quizmag.de/interview-mit-sebastian-klussmann-jaeger-in-der-quiz-tv-sendung-gefragt-gejagt/#respond Tue, 07 Dec 2021 17:20:14 +0000 https://www.quizmag.de/?p=5802

Wer Quizsendungen im Fernsehen schaut, kommt an „Gefragt-Gejagt“ nicht vorbei. Die ARD-Produktion läuft in Endlos-Schleife, auch die Wiederholungen locken bisweilen siebenstellige Zuschauerzahlen vor die Bildschirme. Star der Sendung ist eigentlich das Konzept: Kandidat*innen erspielen sich in der Schnellraterunde einen Gewinn, den es dann im direkten Duell mit einem sogenannten „Jäger“ zu verteidigen gilt. Einer dieser schier allwissend erscheinenden Quiz Master ist Sebastian Klussmann, der in der TV-Produktion den Beinamen „Der Besserwisser“ hegt und für das Tragen von Hemden mit Blütenmuster bekannt ist. Ach ja, und dafür, dass er verdammt viel weiß!

In meinem Podcast-Format „Redseligcast“ haben mein Co-Host Nils und ich mit Sebastian gesprochen. Über die TV-Produktion, die Wissensaneignung oder auch den von ihm mitgegründeten „Deutschen Quiz Verein“ – viel Spaß beim Hören!

Wer Lust auf weitere Episoden unseres Podcasts bekommen hat, kann sämtliche Folgen auf Redseligcast.de hören, oder auch auf den gängigen Podcast-Plattformen. Wobei der Großteil nicht wirklich was mit Quiz zu tun hat, aber viel Popkultur gibt es dabei!

Und wer lieber oder zusätzlich noch den TEDx-Talk von Sebastian Klussmann in voller Länge hören und sehen möchte, bleibt einfach dran. Hier die kompletten 16 Minuten „How to become a know-it-all – and why bothering in the age of Google“:

Sebastian Klussmann has turned his passion into a profession and stars as a walking encyclopedia in one of Germany’s most popular game shows ‚Gefragt-Gejagt‘. The European quizzing champion works as a speaker and coach on topics such as education and memory formation, being convinced that in an age of Google acquiring general knowledge still has enormous value. Sebastian Klussmann has turned his passion into a profession and stars as a walking encyclopedia in one of Germany’s most popular game shows ‚Gefragt-Gejagt‘. The European quizzing champion works as a speaker and coach on topics such as education and memory formation, being convinced that in an age of Google acquiring general knowledge still has enormous value.

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So werden Puzzles hergestellt https://www.quizmag.de/so-werden-puzzles-hergestellt/ https://www.quizmag.de/so-werden-puzzles-hergestellt/#comments Thu, 24 Jan 2019 16:37:46 +0000 https://www.quizmag.de/?p=5310

Wer sich schon immer einmal gefragt hat, wie die Puzzleteile in die Schachtel kommen, dem seien diese drei Videos hier ans Herz gelegt.

Zuerst die italienische Clementoni-Puzzle-Fabrik, die uns Einblick in die Entstehung eines neuen Produktes gibt. Von der Skizzierung und Digitalisierung des Motives, bis zum spannenden Teil – dem Stanzen. Vermutlich hätten wir einige der Arbeitsschritte genau so oder so ähnlich im Kopf gehabt, interessant finde ich es aber dennoch, mal einen echten Blick in so eine Puzzle-Herstellung erhalten zu können.

Ja, okay, das war zugegebenermaßen etwas dröge und hatte in puncto Inszenierung den Charme einer Excel-Tabelle. Etwas mehr Beschreibung gibt es im folgenden Video von Mini Documentary bzw. dem ZDF zu sehen.

Puzzles: a beloved recreational activity, and not just for kids. The best thing about them is fitting in the last piece to complete the picture. A jumble of small puzzle pieces make way for a uniform image. In order for all the pieces to fit together, puzzle manufacturers must be painstakingly accurate when it comes to production.

Und abschließend noch der heilige Gral der Erklärbär-Videos – ein Segment aus der „Sendung mit der Maus“. Danach sollte nun wirklich alles klar sein, oder?

via: theawesomer

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Wie die Kreuzworträtsel für die New York Times gemacht werden https://www.quizmag.de/wie-die-kreuzwortraetsel-fuer-die-new-york-times-gemacht-werden/ https://www.quizmag.de/wie-die-kreuzwortraetsel-fuer-die-new-york-times-gemacht-werden/#respond Fri, 14 Dec 2018 15:52:36 +0000 https://www.quizmag.de/?p=5279

Wie aufwendig die Erstellung eines (guten) Kreuzworträtsels ist, habe ich spätestens dann erfahren, als ich mich selbst an einem versucht habe. Ja, mein Game of Thrones-Rätsel macht Spaß und ist super nah am Thema, aber es weist eben auch Lücken auf – wortwörtlich. Entsprechende Hochachtung habe ich vor all den smarten Leuten, die Woche für Woche lückenlose Rätsel erstellen, die zudem nicht nur mit Standard-Antworten gefüllt sind.

Einer von ihnen ist David Kwong. Dass der Kreuzworträtsel-Bauer auch noch Zauberer ist, passt dazu ins Bild, zaubert er doch quasi regelmäßig tolle Kopfnüsse für die Leser der New York Times. WIRED hat ihn besucht und über die Entstehung eines Rätsels gesprochen, was einige interessante Insights bereithält. Vielleicht sollte ich es doch noch einmal versuchen…

„New York Times crossword puzzle constructor (also known as a cruciverbalist), David Kwong, shows us how he makes a crossword puzzle.“

Erfunden haben soll das Kreuzworträtsel übrigens der aus Liverpool stammende Journalist Arthur Wynne. Das erste veröffentlichte Kreuzworträtsel ist am 21. Dezember 1913 in der Weihnachtsbeilage der Zeitung „New York World“ erschienen, beinhaltete immerhin 31 Suchwörter und war wie eine Raute geformt. Das war dann alles noch ein bisschen kleiner und simpler in den Anfängen damals. Wieder was gelernt!

Lernen kann man auch recht viel, wenn man Kreuzworträtsel spielt. Und sei es auch nur, beim Anblick der Auflösungen, wenn man nicht mehr weiter gekommen ist. Vom „ukrainischen Fluss mit fünf Buchstaben“ über die stärkste Kartenkombination beim Poker bis zum Geburtsort von Goethe. Da kann man schon ziemlich viel Allgemeinwissen ansammeln, und das ganz und gar spielerisch! Man könnte auch sagen, spielautomatisch

via: gilly

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Offizieller Die drei ???-Escape Room https://www.quizmag.de/offizieller-die-drei-escape-room/ https://www.quizmag.de/offizieller-die-drei-escape-room/#respond Tue, 20 Feb 2018 11:49:03 +0000 https://www.quizmag.de/?p=5024

Escape Rooms sind klasse und „Die drei ???“ sind klasse – wieso also nicht beides zusammenführen?! Das passiert ab 2. März in Köln, wo der erste offizielle drei ???-Escape Room eröffnet wird. „Mission Rocky Beach“ heißt das erste Abenteuer von Justus Jonas und Co., das man selbst mit Freunden meistern kann. Wobei, eigentlich ist es gleich ein Vierteiler geworden.

„Für Fans der drei ???, Geheimnislüfter, Rätselnerds und Denkakrobaten jeden Alters stehen in der Premierenstadt Köln jeweils vier spezialgelagerte Fälle zur Auswahl, die eigens als Escape Rooms konzipiert und zusammen mit dem Die drei ???-Autor André Marx und den Sprechern der Hörspiele erschaffen wurden.“

Der Kölner Entertainment-Experte AWC hat die Abenteuer gemeinsam mit Sony Music Entertainment und dem Stuttgarter KOSMOS Verlag umgesetzt, bei dem nicht nur die Bücher der Die drei ??? seit fast 50 Jahren erscheinen, sondern seit einer Weile auch EXIT-Gesellschaftsspiele (unter anderem Die drei ??? – Das Haus der Rätsel (Partnerlink)).

Hier alle vier Räume in der Kurzbeschreibung:

Die drei ??? und die Truhe der Meister

„Onkel Titus hat von einer Haushaltsauflösung mal wieder eine ganz besondere Kuriosität mitgebracht: Eine mysteriöse Truhe, die mit vielerlei Mechanismen verschlossen ist. Schnell merken die drei Detektive, dass sie nicht die einzigen sind, die an dem Inhalt der Truhe interessiert sind und ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.“

Die drei ??? Nacht der Illusionen

„Wie durch Zauberei verschwinden wertvolle Gegenstände aus den Safes von Rocky Beach. Alle Spuren führen die drei ??? zum Bühnenmagier Robin Goodfellow. Nun seid ihr gefragt: Schleicht euch während der Show in seine Umkleide, stellt das Diebesgut sicher und lüftet sein Geheimnis.“

Die drei ??? Das Erbe des Geisterpiraten

„Die beschauliche Hafenkneipe „Fortune’s Inn“ birgt ein schreckliches Geheimnis: Der Geist eines Piraten treibt darin sein Unwesen! Geht mit den drei Detektiven dem Mysterium auf den Grund und bringt die wahre Ursache der Spukerscheinung ans Licht. Doch Vorsicht: Am Meer braut sich schon ein beachtlicher Sturm zusammen.“

Die drei ??? und der Totenkopffalter

„Mit seinen schrägen Ideen hat das Finanzgenie Darwin Weaver ein beachtliches Vermögen gemacht. Kurz vor der Enthüllung seines Testaments liegt er jedoch im Koma – Diagnose: Giftanschlag! War es der Butler? Der Freund? Die Nachfolgerin? Unterstützt die drei Detektive und findet es heraus bevor es zu spät ist.“

Ab sofort können Termine unter DreiFragezeichen-EscapeRooms.de gebucht werden. Die Preise hängen wie so oft bei solchen Umsetzungen von der Anzahl der Teilnehmer ab und liegen zwischen 79 Euro (2 Personen) und 129 Euro (6 Personen). Nicht ganz günstig, aber durchaus noch im Rahmen.

Das wäre doch eine super Sache als Freizeitbeschäftigung mit Freunden oder auch als Teambuilding-Maßnahme! So ein kleiner Betriebsausflug, am besten noch mit bedruckten Hoodies, auf denen „Die drei ßßß und das Geheimnis der Feststelltaste“ oder so steht?

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Zu Besuch beim Labyrinth-Designer https://www.quizmag.de/zu-besuch-beim-labyrinth-designer/ https://www.quizmag.de/zu-besuch-beim-labyrinth-designer/#respond Sat, 25 Nov 2017 15:06:50 +0000 https://www.quizmag.de/?p=3515

Ein sehr interessantes Video-Portrait über Adrian Fisher, der professioneller Labyrinth-Ertüftler ist. Great Big Story hat den Briten besucht und ein bisschen über die Schulter geschaut, wie so ein kreativer Prozess aussieht. Dabei gefällt mir vor allem die Aussage gegen Ende, dass Fisher sich ja irgendwie auch als Entertainer begreift.

„For many of us, mazes represent a mysterious unknown, an enigmatic and entertaining puzzle of mythic proportions, and Englishman Adrian Fisher is the world’s preeminent maze designer. Over the years, this master of deception has designed over 700 mazes in 40 countries and knows exactly how to twist, turn and disorient you. However, like all skillful mystery-makers, Fisher’s greatest talent in maze-making is knowing how to perfectly blend the intrigue of exploration with the satisfaction that comes from finding your way.“

via: kraftfuttermischwerk

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Da ist Walter – 4.626 Mal! https://www.quizmag.de/da-ist-walter-4-626-mal/ https://www.quizmag.de/da-ist-walter-4-626-mal/#respond Fri, 10 Nov 2017 14:59:37 +0000 https://www.quizmag.de/?p=3317

„Wo ist Walter?“ ist seit 1987 DER Renner unter den Wimmelbildbüchern. Der Brite Martin Handford versteckt dabei normalerweise genau einen Walter inmitten einer kleinteiligen Szenerie mit Vorliebe für Rot-Weiß-Gestreiftes. Im Original heißt „Walter“ übrigens „Wally“, in den USA „Waldo“, in Frankreich „Charlie“, in Norwegen „Willy“ sowie in Dänemark „Holger“. In Japan scheint er keinen besonderen Eigennamen zu besitzen, dafür einen Rekord: Mit 4.626 im typischen Rot-Weiß-Shirt, mit Mütze und Brille hat man im „Huis Ten Bosch“ Vergnügungspark in Sasebo die größte Ansammlung an Waltern und WalterInnen aller Zeiten auf die Beine gestellt. Jetzt müsste eigentlich ein Nicht-Walter inmitten der Menge sein, den es zu finden gilt…

„Thousands of people dressed as Wally/Waldo flocked into Huis Ten Bosch theme park in Sasebo, Nagasaki, Japan, for a puzzling Guinness World Records attempt.“

Diesem Weltrekord zugrunde liegen übrigens zwei vorherige Fehlversuche des Veranstalters. Alles Weitere dazu gibt es auf der Guiness World Records-Website zu finden – ganz einfach, ohne Wimmelbildgeduld aufbringen zu müssen.

via: LangweileDich.net

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Was ich immer schon mal quizzen wollte… https://www.quizmag.de/was-ich-immer-schonmal-quizzen-wollte/ https://www.quizmag.de/was-ich-immer-schonmal-quizzen-wollte/#respond Sun, 06 Aug 2017 08:08:35 +0000 https://www.quizmag.de/?p=1793

„Quizzly Bear“, „Nightmare before Quizmas“ oder auch „Bonjour Quiztesse“ – jeden Monat gibt es im Hamburger Aalhaus ein Kneipenquiz, das mindestens so unterhaltsam ist, wie seine Namen. Tom Zimmermann und Kollege Darren Grundorf haben sich die letzten Wochen die skurrilsten Fragen und Denkaufgaben überlegt, um die unterhaltungsbegierige und wissenstestende Besucherschaft zu bedienen. Dabei geht es nicht nur um den von Sieger zu Sieger wechselnden Pokal „Wanda Eule“, sondern vor allem um Spaß.

Kneipenquiz?

Was ist ein Kneipenquiz überhaupt? Wer die Lösung weiß, bekommt einen Punkt. Für alle anderen: ein Import aus UK. Dort ist das so genannte „Pub Quiz“ oder auch „Table Quiz“ seit Generationen Tradition.

In geselliger Runde bei Speis und Trank werden Fragen der unterschiedlichsten Themengebiete in die Runde gestellt. Jeder Tisch bildet ein Team, das gemeinschaftlich über Antwortmöglichkeiten grübelt. In mehreren Runden wird ermittelt, wer für diesen Abend das siegreiche Team ist. Aber wichtiger als das Gewinnen ist meist das Austesten des eigenen Wissens, der Spaß an der Sache und der Gesellschaft. Das sagen zumindest die Tische, die nicht gewonnen haben… Mittlerweile sind Kneipenquize auch in Deutschland etabliert. Dabei hat sich auch die Machart weiter entwickelt. Neben normalen Quizfragen kommt auch Multimedia zum Einsatz. Das Erhören von Geräuschen, das Erraten von Bildern oder das gewissentliche Aufpassen bei Videomaterial sorgen für Abwechslung. Aber der Grundtenor ist noch immer gleich: Spaß am Wissen und vor allem Unwissen.

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Fakten

Gibt es seit? Sommer 2011 in der Hamburger Kneipe Aalhaus. Seit 2013 auch in der Körber-Stiftung und seit 2014 im Bucerius Kunst Forum. Seit 2015 auch für NDR Info und in der Bundeskunsthalle Bonn.

Quiz-Teilnehmer pro Abend? Im Winter 130-150 (dann ist das Aalhaus auch knallvoll). Im Sommer gehen dann bis zu 200.

Anzahl Fragen? 5 Runden mit 6 Fragen. 1 Runde mit 8 Soundschnipseln. Dazu hier und da ein Bilderrätsel, Videoclip oder eine Aufgabe, für die man zeichnen können muss.

Art der Fragen? Wissen. Alle Themenbereiche. Kein Schätzen, kein Knobeln.

Gewinn? 50 Euro Gutschein für die Bar + ein Monat mit Wanda Eule, dem ausgestopften Wanderpokal

Bester Tischname? Unmöglich, das zu sagen. Gab schon richtig viele gute!

Interview

Wie seid ihr auf die Idee mit dem Kneipenquiz gekommen?

Ein Freund eröffnete die Bar, wir haben überlegt, was kann man machen, um sie bekannt zu machen. Klappt gut. Inzwischen ist der Laden wegen des Quiz sogar bei Leuten bekannt, die selbst noch nie da waren.

Was macht eurer Meinung nach den Reiz eines Kneipenquiz aus?

Der gesellige Abend mit Freunden oder neuen Bekanntschaften, an dem man immer was zu plaudern hat, sich aber nicht mit Small-Talk herumplagen muss. Außerdem sind die unterschiedlichen Typen von Quizzern in einer Gruppe entscheidend für den Spaß- und Erfolgsfaktor. Es kommt schließlich nicht darauf an, dass es jemand in der Gruppe weiß, sondern, dass sich diese Person dann mit der Antwort auch durchsetzen kann.

Den Abendtiteln nach zu urteilen seid ihr Freunde billiger Wortspiele. Was ist das Schöne daran und habt ihr Angst, dass sie euch irgendwann ausgehen? Sie werden über die Zeit wohl wirklich ausgehen. Im Februar steigt nun „Tabuthema Dünnquiz“. Da sieht man, dass irgendwann nichts mehr gereimtes auf „Quiz“ geht. (Auch wenn wir uns auf den Abend mit brilliamten Titel freuen).

Wie kommt ihr jeden Monat auf eure Fragen?

Das was uns über den Weg läuft merken wir uns und natürlich lesen wir jede Menge Wikipedia, Zeitung, Lexika etc. Macht Spaß, auch wenn „Wissen“ nichts mit Bildung zu tun hat.

Eure bisher allerliebste Lieblingsfrage?

Auch schwer zu sagen. Ein Klassiker ist auf jeden Fall: „Welches ist der längste Monat des Jahres?“ (Oktober, wegen der Zeitumstellung) oder „Welche Bundesländer stellten noch nie einen Fußball-Bundesligisten?“ (Schleswig-Holstein, Sachsen-Anhalt und Thüringen)

Denkt ihr euch schon einmal „Mist, diese Frage ist so toll, die hätte ich gerne selbst gestellt bekommen“?

Oft eher: „Zum Glück werden wir sowas nicht gefragt“. Die Fragen sind ja von der Schwierigkeit her immer auf 5er-Gruppen zugeschnitten. Da weiß man nur selten etwas alleine und auf Anhieb. Das gilt auch für uns.

Gab es mal eine kuriose Geschichte/Gegebenheit an einem Quizabend, die euch in Erinnerung geblieben ist?

Auf die Frage: „Von wem stammt der Satz: Wenn morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch einen Baum pflanzen“ (richtige Antwort: Martin Luther) antwortete ein Team „Martin Luther King“. :) Ärgerlich.

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Im Herbst 2014 haben Zimmermann und Grundorf unter dem Pseudonym „Wanda Eule“ Das Kneipenquiz-Buch (Partnerlink) veröffentlicht. Quasi ein Best of der besten Fragen (und Antworten) aus drei Jahren Kneipenquiz im Aalhaus. Weitere Informationen und die nächsten Termine sind zu finden unter DasKneipenquiz.de.

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